Büttenreden, Tanz und vieles mehr

Büttenreden, Tanz und vieles mehr

Die traditionelle Prunksitzung der Fasnet-Zunft findet dieses Jahr bereits am kommenden Samstag im Martini-Saal statt.

Kornwestheim Abhängig vom beweglichen Datum des Osterfestes, fällt die Kampagne 2024 sehr kurz aus. Aus diesem Grund findet die traditionelle Prunksitzung der Fasnet-Zunft Kornwestheim ebenfalls schon so früh im Jahr statt. Am Samstag, 20. Januar, pünktlich um 19.31 Uhr sollen die Gäste durch buntes Treiben im Kornwestheimer Martini-Saal unterhalten werden.

Bereits zum 54. Mal findet die Veranstaltung, welche auch als „Der heilige Gral“ der Kornwestheimer Fasnet gilt, statt. Das Publikum erwartet bei der Prunksitzung ein Event, mit garantiert guter Unterhaltung. Präsentiert werden vielfältige Beiträge aus den Bereichen Comedy, Tanz und Musik.

Neben bissigen Büttenreden ist der Abend insbesondere auch dafür bekannt, vor der lokalen Politprominenz aus Kommunal- und Landespolitik keinen Halt zu machen. So ist es doch die ureigene Aufgabe der Fasnet und ihren Närrinen und Narren der Obrigkeit den Spiegel vorzuhalten. Zur Freude der Zunft stellen sich auch in diesem Jahr die politischen Protagonisten mutig als Gäste der närrischen Kritik.

Für gute Unterhaltung sorgen dieses Jahr unter anderem Carina Häußermann, Gescheidles Bua Leo Neuweiler, Markus Zipperle und der Zwerg vom Berg. Fehlen darf natürlich auch nicht der Bauer auf Durchreise, Peter Kienzle.

Wie es sich für eine Prunksitzung gehört, gibt es selbstverständlich auch Auftritte des Garde- und Showtanz. Ebenfalls wieder mit dabei ist der Partygraf, welcher zum ausgelassenen Tanzen animieren will. Die flinken Bedingungen servieren gerne Speis und Trank und auch die Bar lädt zum geselligen Zusammentreffen ein. Karten gibt es im Vorverkauf bei Treffpunkt Kleidung Ralph Hauser und für Kurzentschlossene auch noch an der Abendkasse für 20 Euro.

Die Fasnet-Zunft erwartet mit einem dreifachen Narri-Narro ein zahlreiches bunt verkleidetes Publikum. Saalöffnung ist um 18.31 Uhr. 

Artikelverfasser: Iris Schwaderer